Mercedes Heckflossen W110, W111 und W112



Vorwort

Kompetenz .... was ist das? Fachwissen habe ich keines (aber eine geile Werkstatt). Merke: ich habe prinzipiell keine Ahnung von allem und weiss von nichts! Bin also nicht verantwortlich dafür was ihr so treibt wenn ihr meine Seite gelesen habt.

Strategie

 ... Fahrzeug ansehen, sich im Geiste vorstellen wie es wieder aussehen könnte, kaufen (bar bezahlen denn auf Pump kauf ich nichts). Dann überlegen wie bekomme ich das Gerät jetzt wieder zu mir nach Hause, Hammer, Blechschere, Flex, etc. auspacken und los gehts.

 

Na gut. Ich verschaffe mir erst mal eine grobe Übersicht was alles gemacht werden muss. Dann krempele ich mir, sofern die Witterung es zulässt, die Ärmel hoch und fange an. An eines halte ich mich, ich mache immer eines ums andere. Ausnahme, es fehlt etwas und ich muss warten bis es geliefert wird.

Organisation

.... wer Ordnung hält ist nur zu faul zu suchen sagt der Volksmund.

 

Tatsache ist, ich versuche immer Ordnung zu halten. Nur einen Teil meiner Werkzeuge zu holen und damit aus zukommen. Meisst ist es aber so, das ich gerade ein Werkzeug in der Hand hatte, kurz etwas anderes mache, genau das Werkzeug wieder brauche und es ist weg. Ich suche und suche. Nix. Es ist weg. Irgend wann finde ich es, aber nicht gleich. Also hole ich das nächste. gleiche Werkzeug noch mal. 

 

Diese Unart des Werkzeugs  sich zu verstecken wenn man es braucht, hat das billige aus dem Baumarkt wie auch das teure Werkzeug von Hazat, Gedore, Stahwille, Dowidat und wie sie alle heissen, gemeinsam. 

Durchführung

Werkstätten, hier sagt man Garagisten, vertraue ich nicht mehr.

 

Schweissen und Karosseriearbeit:

Garagisten pappen ein neues über das  alte, rostige Blech. Trommeln so lange darauf herum das es sich an den Rost anschmiegt und es für dem TÜV, hier sagt man MFK, ausreicht. Und das noch möglichst mit 10-20 cm Überlappung denn die Feuchtigkeit soll sich ja in den Spalten wohl fühlen. Arbeiten so das man nach 2 Jahren wieder kommen muss um die gleiche Stelle wieder zu flicken. Ob das auch Restaurierungsbetriebe machen weiss ich nicht, ich habe keine Erfahrung mit diesen Betrieben.

 

Mechanik:

Die meissten alten KFZ-Mechaniker/Autoschlossser 

haben keine Lust mehr sich die Finger dreckig zu machen. Sie überlassen es den jungen, wilden Mechatroniker. Sie haben die Lizenz den Bord zu befragen welches Teil defekt ist. Er sagt ihnen was für ein Teil getauscht werden muss und sie übernehmen diese Arbeit oder übergeben sie einem Hilfsmechaniker. Nein, ich möchte nicht gegen sie hetzen, sie können nichts dafür. Sie lernen nicht mal mehr wie eine mechanische Zündung funktioniert. Dafür können  Mechatroniker den Bordcomputer mit dem Zündzeitpunkt programmieren. Das kann ich nicht da ich es furchtbar langweilig finde irgend welche zahlen in vorgegebene Spalten zu tippen (im Neudeutsch heisst das "kalibrieren") .